Scharf: Junge Verbraucher fit für den täglichen Konsum / Verbraucherzentralen sind unverzichtbarer Partner
Pressemitteilung Nr. 137/15
Die Verbraucherzentrale Bayern ist ein starker Partner in der bayerischen Verbraucherpolitik. Das betonte die Bayerische Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf heute in Hof beim Besuch der nördlichsten aller Beratungsstellen der Verbraucherzentrale in Bayern. "Der Verbraucherschutz in Bayern basiert auf zwei Säulen: strenge gesetzliche Regeln wenn nötig und Verbraucher auf Augenhöhe mit der Wirtschaft wo möglich. Die Verbraucherzentrale Bayern leistet durch ihr flächendeckendes Informationsangebot einen unverzichtbaren Beitrag zur Beratung und Aufklärung der Verbraucher. Gute Informationen machen eine bewusste Entscheidung im Konsumalltag häufig erst möglich. Dieses Engagement der Verbraucherzentrale werden wir auch in Zukunft unterstützen", so Scharf. Die Verbraucherzentrale Bayern hat pro Jahr rund 800.000 Internet-Kontakte und führt rund 34.000 Beratungen durch. Das Bayerische Verbraucherschutzministerium unterstützt die 16 Beratungszentren der Verbraucherzentrale Bayern jährlich mit über 3 Millionen Euro.
Ein aktueller Schwerpunkt der bayerischen Verbraucherpolitik liegt auf dem Verbraucherschutz in der digitalen Welt. "Insbesondere Kinder und Jugendliche brauchen besonderen Schutz. Die Datensammelwut mancher Unternehmen kennt keine Altersbeschränkung. Die frühzeitige Aufklärung über mögliche Gefahren und ein selbstbewusster Umgang mit neuen Medien ist deshalb überaus wichtig", betonte Scharf. Der Zugang zu neuen Medien erfolgt inzwischen immer früher. Gleichzeitig nimmt der Umfang der Nutzung bei Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu anderen Altersgruppen überproportional zu.
Weitere Informationen unter www.verbraucherkompass.bayern.de