Scharf: Neue Umweltbildungsangebote in Bayern / Umweltstation Waldmünchen leistet herausragende Projektarbeit im Bereich Energie
Pressemitteilung Nr. 139/15
Bayern setzt auf ein flächendeckendes Netz von Angeboten der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute beim Besuch der mit dem Qualitätssiegel "Umweltbildung.Bayern" ausgezeichneten Umweltstation Waldmünchen. "Der Freistaat plant langfristig mindestens eine staatlich anerkannte Umweltstation in jedem Landkreis und in jeder kreisfreien Stadt. Umweltbildung schafft Verantwortungsbewusstsein und ist eine Investition in die gemeinsame Zukunft. Die großen Ziele beim Klimaschutz oder dem Erhalt der biologischen Vielfalt können nur gemeinsam erreicht werden", so Scharf. In Waldmünchen sollen Kinder und Jugendliche aktuell durch das Projekt "Klima total" für einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und einer aktiven Beteiligung am Klimaschutz gewonnen werden. Das Projekt stellt dabei beispielsweise technische Entwicklungen und Möglichkeiten zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels vor. So erstellen die Teilnehmer ihren eigenen ökologischen Fußabdruck und können die Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf den CO2-Ausstoß erfahren. Auch werden Konzepte zum Energiesparen entworfen und im eigenen Energiepark verdeutlicht, wie erneuerbare Energien funktionieren. Das Projekt wird vom Bayerischen Umweltministerium mit knapp 40.000 Euro gefördert.
Bayernweit gibt es aktuell 52 Umweltstationen. Auch in diesem Jahr fördert das Umweltministerium die vielfältigen Projekte der Umweltstationen und weiterer Umweltbildungseinrichtungen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in ganz Bayern mit rund 3,7 Millionen Euro.
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