Umweltstaatssekretärin Huml: Oberfrankens Handwerk im laufenden Strukturwandel Aktivposten für die Zukunft
Pressemitteilung Nr. 422/08
Huml: Mittelstandsschirm und Förderprogramm Innovationsmanagement gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten unterstützt Unternehmen und sichert Arbeitsplätze
+++ Als Aktivposten für die Zukunft bezeichnete Bayerns Umweltstaatssekretärin Huml das Handwerk im laufenden Strukturwandel Oberfrankens. Huml: In Oberfranken ist heute fast jeder vierte Berufstätige im Handwerk beschäftigt. Deshalb freue ich mich besonders, dass Oberfranken als Modellregion für das Förderprogramm Innovationsmanagement ausgewählt wurde. Mittelstandschirm und Förderprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen seien in wirtschaftlichen Krisenzeiten ein wichtiger Impuls für die Region. Gerade die Verbindung Umweltschutz und Handwerk führen zu beiderseitigem Nutzen: Hochinnovative Umwelttechnologie macht Unternehmen konkurrenzfähig und hilft Klima und Umwelt.
Umweltbewusstes Handwerk sei in Oberfranken nach den Worten Humls seit Jahren auf dem Vormarsch. Gerade die vielen Autozulieferbetriebe, wie beispielsweise die Lederindustrie für Autositze, kann durch umweltbewusste Betriebsführung Kosten sparen. So seien bereits in den Club der Umweltelite 102 oberfränkische Handwerkbetriebe aufgenommen und mit dem Zertifikat Qualitätsverbund umweltbewusster Handwerksbetriebe ausgezeichnet. Umweltbewusster Handwerksbetrieb ist der Konkurrenz voraus, so die Staatssekretärin.
Redaktionelle Hinweise:
Oberfranken wird eine Modellregion für das Förderprogramm Innovationsmanagement des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat gestern den bundesweiten Ausschreibungswettbewerb für sich entscheiden können. Das Programm fördert externe Management- und Beratungsleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produkt- und Prozessinnovationen bei kleinen Unternehmen.