Huber: Modernisiertes Klinikum Garmisch-Partenkirchen bietet Bürgern erstklassige medizinische Versorgung
Pressemitteilung Nr. 10/13
Klinikausbau eingeweiht / Gesundheitsregion gestärkt
Eine gute Krankenhausversorgung ist ein unverzichtbarer Baustein zur Sicherung der Lebensqualität der bayerischen Bürger. Das bekräftigte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber bei der Einweihung des sanierten Bettenhaustraktes am Klinikum Garmisch-Partenkirchen. "Das Klinikum Garmisch-Partenkirchen ist Dreh- und Angelpunkt der medizinischen Versorgung im Landkreis. Es bietet der Bevölkerung erstklassige medizinische Leistungen. Das hochspezialisierte Angebot ermöglicht die Behandlung komplexer Krankheiten direkt vor Ort - beispielsweise Tumortherapien", so Huber. Mit dem aktuell laufenden 7. Bauabschnitt wird der Gesamtausbau des Klinikums abgeschlossen. Durch die Modernisierung wird die Infrastruktur der Klinik zugunsten der Patienten weiter verbessert. So sind im ausgebauten Bettenhaustrakt nun auch Fachkräfte zur Unterstützung der Intensivmedizin und eine Palliativstation untergebracht. Huber: "Die aktuellen Baumaßnahmen bedeuten einen weiteren Qualitätssprung. Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf hervorragende und hochwertige medizinische Betreuung verlassen. Damit stärkt das Klinikum gleichzeitig die Gesundheitsregion Garmisch-Partenkirchen." Im Rahmen der Gesamtsanierung wurden bereits 6 Bauabschnitte erfolgreich abgeschlossen. Hierfür hat das Klinikum staatliche Fördergelder von 93 Millionen Euro erhalten. Die förderfähigen Gesamtkosten des 7. Bauabschnitts belaufen sich auf knapp 21 Millionen Euro, von denen bereits über 10 Millionen Euro ausbezahlt sind.
Bayern ist ein verlässlicher Partner der Krankenhäuser. Huber: "Spitzenmedizin ist nur möglich mit moderner Infrastruktur. Die Sicherstellung einer leistungsfähigen Krankenhausversorgung in allen Landesteilen ist Kernaufgabe der bayerischen Landesregierung. Der Freistaat wird auch weiterhin für die Belange der bayerischen Krankenhäuser eintreten." Bayern hat seit 1972 über 20 Milliarden Euro für notwendige Investitionen an bayerischen Kliniken bereit gestellt. Ab 2013 wurde die jährliche Förderung für die Krankenhäuser um 70 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro erhöht. Dies ist ein starkes sozialpolitisches Signal von Staat und Kommunen.
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