Klimaschutzprogramm -
Darstellung der Maßnahmen
Unterstützung des Umstiegs auf klimafreundliche Kältemittel
Aktionsfeld:
1 - Erneuerbare Energien und Stromversorgung
Maßnahmentyp:
Maßnahme zur Minderung von Treibhausgasemissionen
zentraler Inhalt der Maßnahme:
Um den Umstieg auf klimafreundliche Kältemittel beim Kühlen und Heizen zu unterstützen, sollen Branchen und der Öffentlichkeit Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Umstellung gelingen kann.
Beschreibung:
- Durch die Umstellung auf klimafreundliche Kältemittel beim Kühlen und Heizen können die Emissionen von Treibhausgasen reduziert werden.
- EU-Regelungen für klimaschädliche fluorierte Gase (sogenannte F-Gase) begünstigen den Einsatz umweltfreundlicher Arbeitsmedien, wie Kohlendioxid oder natürliche Kohlenwasserstoffe, in der Kälte-, Heizungs- und Klimatechnik.
- Das Landesamt für Umwelt zeigt Möglichkeiten auf, wie in Bayern verstärkt auf umwelt- und klimafreundliche Kältemittel in Heiz- und Kühlanlagen umgestiegen werden kann.
- Die Universität Bayreuth recherchiert den Stand der Entwicklung klimafreundlicher Technologien und arbeitet an der wissenschaftlichen Weiterentwicklung dieser Technologien.
- Für betroffene Branchen und die interessierte Öffentlichkeit werden Informationsmaterialien erstellt und zielgruppenspezifische Veranstaltungen angeboten.
Schlagworte zur Maßnahmenbeschreibung:
Emissionsminderung; Information und Warnung
Federführendes Ressort:
StMUV
Betroffene/s Ressort/s:
StMUV
Umsetzungsindikatoren:
Die Universität Bayreuth erhielt eine Bewilligung in Höhe von insgesamt 251.216 Euro. Für das Landesamt für Umwelt wurden Mittel in Höhe von 230.600 Euro bereitsgestellt. Beide Projekte haben in 2024 ihre Arbeit aufgenommen.
Wirkungsindikatoren:
E-Mail für Rückfragen:
Klimaschutz@stmuv.bayern.de
Umsetzungszeitraum: zeitlich befristete Maßnahme
Umsetzungsbeginn: 2023
Umsetzungsende: 2026
Angaben zum Stand der Umsetzung: UBT und LfU haben am 13.11.2024 das Webinar "Wärme-Klima-freundlich" organisiert und durchgeführt. Dazu wurden die Projektinhalte öffentlich präsentiert. Wissenschaft und Industrie wurden aufgefordert, relevante Informationen einzubringen.