Partner der Bayerischen Klima-Allianz
Landesinnungsverband des
Bayerischen Zimmererhandwerks
Gemeinsame Erklärung mit dem Freistaat Bayern (PDF)
Mitglied seit: 19. Oktober 2012
Vorstellung
Kontakt
- Landesinnungsverband des
Bayerischen Zimmererhandwerks
Eisenacher Straße 17
80804 München - Hauptgeschäftsführer Kai Gajewski
info@zimmerer-bayern.de
Tel.: 089 36085-0
Fax: 089 36085-100
Weiterführende Internetlinks
Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks
Kurzportrait
Der Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks vertritt als berufsständische Organisation die Interessen der ihm angeschlossenen Innungen und Fachgruppen mit rund 1.300 Mitgliedsbetrieben in vielfältiger Weise. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit. In der nehmen das Energieeffiziente Bauen und der Klimaschutz eine zentrale Rolle ein.
Der moderne Holzbau ist schon lange ein Vorreiter beim Energieeffizienten Bauen, denn die Holzrahmenbauweise ermöglicht relativ schlanke Außenwände mit sehr guten Wärmedämmeigenschaften. Das Bauen mit Holz leistet aber noch einen wesentlich wichtigeren Beitrag zum Klimaschutz: Im Gegensatz zu den aufwendigen Herstellungsprozessen anderer Baumaterialien benötigt die Ernte und Bearbeitung des natürlichen Rohstoffs Holz wenig Energie. Und während beim Herstellen anderer Baumaterialien große Mengen CO2 freigesetzt werden, hat Holz während seines Wachstums große Mengen CO2 gebunden.
Durch Verbrennen oder Verrotten wurde genau die Menge CO2, die vorher gebunden wurde, wieder freigesetzt. Für den Klimaschutz ist jedoch wichtig, dass das gebundene CO2möglichst lange gebunden bleibt. Das ist bei der stofflichen Nutzung von Holz der Fall – zwar nicht für alle Ewigkeit, doch zumindest für weitere Jahrzehnte bis Jahrhunderte. Und genau diese Zeitspanne ist entscheidend, schließlich es geht darum, den rasanten Anstieg des CO2 in der Erdatmosphäre ab sofort möglichst stark zu bremsen. Denn je schneller sich unser Planet erwärmt, desto katastrophaler die Folgen. Haben unsere Ökosysteme nicht genügend Zeit zur Anpassung, kollabieren sie.
Ziel im Rahmen der Bayerischen Klima-Allianz
Über ein Viertel des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs dient dem Heizen. Und der Aufwand für das Bauen selbst – das Herstellen der Baumaterialien und Bauprodukte – ist mit einem Energieverbrauch verbunden, der oft so hoch ist wie der für jahrzehntelanges Heizen. Das Bauen und das Heizen gehören also zu den größten Energieverbrauchern und CO2-Emittenten überhaupt. Doch glücklicherweise weisen sie auch hohe Einsparpotenziale auf. Die werden allerdings bisher aus Mangel an Wissen nur ungenügend ausgeschöpft Deshalb ist hier noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten!