Häselbarth Ursula und Hartmann Reiner
Laudatio für Frau Häselbarth Ursula und Herrn Hartmann Reiner
Die Arbeit dieser beiden Naturschützer zeigt sich darin, dass man nichts sieht. Gerade deshalb verdient ihr Engagement große Anerkennung. Denn ohne Sie, Frau Häselbarth, die Sie bereits seit dem Jahr 1989 tätig sind und ohne Sie Herr Hartmann hätte sich der giftige Riesenbärenklau, ein invasiver Neophyt, unkontrolliert im Saaletal und seinen Seitentäler ausgebreitet. Auf bayerischem und thüringischem Gebiet beseitigen Sie diese Pflanze im Frühstadium noch vor der Samenreife. Dadurch ist es gelungen, den Bestand des Riesenbärenklaus unter Kontrolle zu halten. Dabei genügt schon ein Anruf und der "Verein gegen den Herkules" wird umgehend tätig. Ihre Aktivität dient auch dem Menschen, da die Berührung mit dieser Pflanze in Verbindung mit Sonnenlicht zu heftigen allergischen Reaktionen führt.