Staatlich anerkannte Umweltstationen in Bayern
Die 66 staatlich anerkannten Umweltstationen bilden die Speerspitze der außerschulischen Bildungseinrichtungen im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Bayern.
Sie werden von einer breiten Palette von öffentlichen, privaten und gemeinnützigen Institutionen betrieben. Darunter finden sich unter anderem Kommunen, (Umwelt-) Verbände, Volkshochschulen, Kreisjugendringe, Schullandheime, kirchliche Träger und Stiftungen.
Orientiert an die regionalen Gegebenheiten und Bedarfe bieten sie ein vielfältiges und zielgruppenorientiertes Programm. Daraus ergibt sich für jede Umweltstation ein individueller Schwerpunkt, welcher sich maßgeblich an der Bildung für nachhaltige Entwicklung orientiert und Impulse für nachhaltige Lebensstile setzt.
Umweltstationen versuchen ihre Angebote möglichst für alle zugänglich und inklusiv zu gestalten.
Die Einrichtungen leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele, tragen maßgeblich zur Verwirklichung einer wohnortnahen BNE bei und begleiten den transformativen Prozess in der Gesellschaft.
Das StMUV fördert die staatlich anerkannten Umweltstationen mit rd. 2,8 Mio. Euro im Jahr (Haushaltsjahr 2024/2025).