Bayerns UrEinwohner
Bayerns UrEinwohner sind ausgewählte Tier- und Pflanzenarten, die in der bayerischen Kulturlandschaft heimisch sind. Viele davon sind gefährdet und müssen geschützt werden. Zu diesen Arten gehören nicht nur bekannte und beliebte Tiere, wie Urwildpferde oder Rebhuhn, sondern ganz wesentlich auch unscheinbare wie Erdflechten, Laufkäfer, Orchideen, Spinnen und viele andere. Das Ziel der Artenschutzkampagne Bayerns UrEinwohner ist es, Menschen für heimische Tiere und Pflanzen zu begeistern.
Seit 2008 setzten die bayerischen Landschaftspflegeverbände über 100 Projekte um und tragen so maßgeblich zum Erfolg der bayerischen Biodiversitätsstrategie und dem Biodiversitätsprogramm 2030 bei.
Die bayerischen UrEinwohner 2019/2020 sind:
Bunte Hummel – Landkreis Freising, Rebhuhn – Landkreis Landshut, Trollblume – Landkreis Aichach-Friedberg, Feldhase – Landkreis Regensburg, Wendehals – Landkreis Bamberg, Feldlerche – Landkreis Altötting, Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling – Landkreis Rottal-Inn, Grauammer – Landkreise Würzburg und Rhön Grabfeld.
Die Kampagne "Bayerns UrEinwohner" wurde 2008 vom Bayerischen Umweltministerium gemeinsam mit dem Deutschen Verband für Landschaftspflege ins Leben gerufen und zählt zu den erfolgreichsten Naturschutzkampagnen in Deutschland.
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